Der Sommer ist da - ohne Zweifel! Draußen ist es warm, die Sonne scheint und alle gehen gern nach draußen. Doch wenn’s so richtig heiß draußen ist, sehnt sich der ein oder andere doch nach etwas milderen Temperaturen.
Vor allem dann, wenn man nicht gerade mit einem Eis oder kühlen Getränk am See chillt sondern vor hatte, Sport zu treiben.
Damit du während der besonders heißen Tage nicht ganz auf dein Workout verzichten musst, haben wir dir hier ein paar zum Teil selbst erprobte Tipps zusammengestellt:
1. Genügend trinken
Wenn du vor hast, am selben Tag noch ins Workout zu gehen, dann achte besonders darauf, dass du über den Tag genügend Wasser trinkst. Denn wenn deine Wasserspeicher schon zu Trainingsbeginn leer sind und du erst während der Pause deinen Durst stillst, tust du deinem Körper keinen Gefallen. Trinke natürlich auch während und auch nach dem Workout etwas mehr, als sonst. Dein Körper verliert beim Schwitzen viel Flüssigkeit, die er zum Regenerieren hinterher dringend benötigt.
2. Das Richtige Trinken
Auch wenn wir bei Hitze besonders Lust auf eisgekühlte Getränke mit Kohlensäure haben, ist stilles kühles (nicht kaltes) Wasser einfach das Beste für unseren Stoffwechsel. Es erfüllt seinen Zweck, den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen, ohne sich dabei auf deinen Blutzucker (wie bspw. Limo und Schorlen etc.) auszuwirken. Ist dein Getränk eiskalt, stresst das zunächst dein Verdauungssystem.
Wenn du nährstoffarmes Wasser trinkst, bist du grundsätzlich auf dem richtigen Weg. Zum Sport solltest du aber insbesondere im Sommer darauf achten, dass die durchs Schwitzen ausgeschwemmten Mineralien auch wieder zugeführt werden. Mein Tipp: eine kleine Prise Salz und ein Spritzer Zitronensaft ins (gefilterte) Leitungswasser reichen aus.
3. Wasser richtig transportieren
Plastikflaschen würden wir aus verschiedenen Gründen nicht empfehlen. Aber insbesondere, wenn es richtig heiß ist und du deine Flasche in der Sonne liegen lässt, solltest du auf handelsübliche Plastikflaschen aus dem Supermarkt verzichten. Durch die Hitze gelangen die Weichmacher noch leichter ins Wasser und somit auch in deinen Organismus. Wenn du schon auf Glasflaschen umgestiegen bist, super! Leider wird das Wasser darin, während des Workouts ziemlich warm und schmeckt alles andere als erfrischend. Stichwort „Pipiwarm“ ;-)
Am besten du besorgst dir eine Isolierflasche, in der dein Wasser angenehm kühl bleibt.
4. Kühlen Kopf bewahren
Wenn die Sonne knallt, glüht der Schädel. Das kann neben einem Sonnenstich zur Folge haben, dass du während des Workouts schneller erschöpft bist und dich nicht richtig auf deine Übungen konzentrieren kannst. Darum trage während des Trainings am besten ein Cap oder Tuch auf dem Kopf.
(Wenn du ein cooles GREENLETICS-Cap haben willst, sprich uns an. Wir machen gern eine Sammelbestellung!)
5. Schatten suchen
Versuche nach Möglichkeit deine Übungen im Schatten durchzuführen. Da lässt es sich einfach besser aushalten und somit besser trainieren! Wir versuchen die Trainingsstationen nach Möglichkeit auch eher im Schatten als in der prallen Sonne aufzubauen.
6. Sonnenschutz
Auch wenn du während des Workouts schwitzt, sollte es dich das nicht davon abhalten, Sonnenschutz zu verwenden. Creme zumindest die sogenannten Sonnenterassen Schultern, Stirn, Nase, Brust und Arme ein. Bei einer Stunde Workout, wäre dein natürlicher Sonnenschutz bereits erschöpft.
Ich persönlich würde bei der Wahl der Sonnencreme sehr kritisch die Inhaltsstoffe beachten. Aber das ist vielleicht ein gesondertes Thema für einen eigenen Blogbeitrag. Es gibt in gut sortierten Biomärkten aber inzwischen wirklich gute chemiefreie Sonnencremes, die sich gut verteilen lassen. Die Zeiten, dass man hinterher wie eine blasse Leiche aussieht, sind vorbei.
7. Zugluft nach dem Workout vermeiden
Die Verlockung auf dem Heimweg die Klimaanlage im Auto hochzufahren oder auf dem Rad das verschwitzte Shirt vom Fahrwind durchwühlen zu lassen, ist wirklich groß. Aber gerade nach dem du deine Muskeln beansprucht hast, reagieren sie besonders empfindlich auf Zugluft. Darum lass die Klimaanlage lieber aus und packe dir ein trockenes Wechselshirt ein.
8. Pausen machen
Nimm dir nicht zu viel vor für dein Workout. Auch wenn du ambitioniert bist, sei achtsam mit deinem Körper. Bei Hitze reagiert unser Stoffwechsel sehr empfindlich auf Anstrengung, da er damit zu tun hat, die Körpertemperatur zu regeln. Also mach ruhig öfter mal eine kleine Pause!
9 Abkühlung verschaffen
Wenn es dir während des Trainings doch zu heiß wird oder du im Anschluss förmlich glühst, dann hilft eine kleine Abkühlung. Kühle deine Handgelenke und Füße mit kühlem Wasser. Dafür kannst du entweder dein mitgebrachtes Wasser über die Körperpartien gießen oder du hast Glück und in unmittelbarer Nähe zu deiner Trainingslocation befindet sich ein Bach, Fluss oder See.
Wenn du weitere Tipps hast, die sich bewährt haben, dann teile sie uns gerne mit!
Fotos: Michaela Tsolaki